Riesengarnele mit Madeira-Orangen-Reduktion und Rucola-Parmesan-Salat

Ich hatte ein paar super schöne Riesengarnelen, roh und mit Schale vom Fischhändler mitgebracht. Diese wollte ich für die Vorspeise braten. Dazu habe ich sie erst einmal aus der Schale genommen und dann am Rückrad entlang fast bis zum Schwanz halbiert. Durch diesen Schnitt drehen sich die Riesengarnelen wie Schillerlocken auf und sehen auf dem Teller wirklich Klasse aus. Die rohen Schalen habe ich in ein wenig Öl sehr kräftig angebraten und dann mit Madeira und frisch gepresstem Orangensaft abgelöscht und kurz köcheln lassen. Danach wurde ich die Flüssigkeit durch ein Sieb gegeben, noch einmal einreduziert und mit Salz abgeschmeckt. Diese wunderbare Reduktion habe ich dann auf die gebratenen Riesengarnelen geträufelt. Es schmeckte himmlisch! Als kleinen Eyecatcher kamen auf den Salat noch, mit einem Trüffelhobel gehobelte, feine Spänne von der Roten Beete. Eine schnelle einfache Vorspeise mit großem Aha-Effekt.

Versucht es mal:

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2 Kommentare zu "Riesengarnele mit Madeira-Orangen-Reduktion und Rucola-Parmesan-Salat"

  • lamiacucina 23. Mai 2012 (14:02)

    Madère-Orange. Das gefällt mir. Garnelen isst mir hier keiner, dann halt zu Fleisch.

    • Küchenjunge 23. Mai 2012 (14:03)

      Nur keine Garnelen oder generell keinen Fisch? Sonst wäre das bestimmt auch gut zu Jakobsmuscheln… ;)

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