Fett: Loblied auf eine verrufene Ingredienz von Jennifer McLagan

Schon bevor ich mehrere Schweine habe aufwachsen sehen und komplett verarbeitet habe, wusste ich Fett sehr zu schätzen. Bei den ersten Schweinen handelte es sich um die Rasse Schwäbisch-Hällisches. Sie sind eine uralte Rasse die mehr Fett hat, als das normale Landschwein. Aber auch schon vorher bin ich z.B im Italienurlaub dem Lardo verfallen, einem komplett aus weißem Speck bestehenden Stück Fett das sehr lange in verschlossenen Marmor-Trögen mit Kräutern und Salz verfeinert wird. Es schmilzt auf der Zunge und ist unglaublich würzig. Vor den eigene Schweinen habe ich auch schon nach den Spanischen fetten Iberico-Schweinen geschielt oder mir nach den wunderbaren Fettaugen der Ribeye-Steaks die Finger geleckt. Ausserdem habe ich schon in sehr jungen Jahren der Margarine abgeschworen und mich der Butter zugewendet. Frische leicht gesalzene Butter aus der Normandie auf einem frisch gebackenen Brot zaubert seit dem ein Lächeln auf mein Gesicht.

Ich liebe dieses Buch für seinen Kampf gegen Vorurteile und die vielen Informationen die man erhält. Natürlich macht die Menge das Gift – das ist klar. So wie Momentan in der breiten Masse mit Fett umgegangen wird, kann ich nicht nachvollziehen. Für die die hier genauso auf der Suche nach Antworten oder Argumenten für Fett sind ist dieses Buch genau das richtige. Auch hier ist der Preis wieder unglaublich günstig – gerade mal 10 EUR kostet die gebundene Ausgabe.

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