Spargel, gebratene Blutwurst, Baconschaum, Kräuterseitlinge & Pistazienpesto
Nun habe ich für euch endlich das Rezept, das ich für den Artikel in der Rhein-Zeitung geschrieben habe. Lange habe ich mit dem Titel des Rezeptes gekämpft und es ist dann “Sauerei vom Spargel” geworden. Ich sollte ein Gericht vorstellen was meine Küche gut beschreibt – also ganz klar das eigene Schwein. Dann wollte ich gerne etwas aus der Saison machen und bin dann bei Spargel gelandet. Blutwurst und Speck sind ja Dinge für die ich stehe und dann musste ich versuchen diese Komponeten zu verbinden und dieses Gericht ist dann dabei entstanden. Gerade der Bacon-Schaum musste hier rein und ich kann euch sagen, dass er nach 30 Minuten kochen und aufmixen fast eine Konsistenz wie Hollandaise hatte. Geschmacklich war er eine Bombe, die wundervoll zu dem Spargel gepasst hat. Der Bacongeschmack wird wunderbar von der Sahne aufgesogen und wird voller aber nicht aggressiv, was den Spargel sonst geschmacklich totgeschlagen hätte. Probiert dieses Rezept umbedingt mal aus – auch wenn ihr mit der Blutwurst nicht klar kommt. Sie ist gebraten etwas Wunderbares und meine Erfahrung zeigt, dass sie so zubereitet schon sehr viele Blutwurstverweigerer überzeugt hat. Sollte es dennoch keine Option für euch sein, dann macht einfach nur den Spargel mit dem Baconschaum – das ist auch ein Traum!
Als Weine hatte ich dazu einen Riesling von alten Reben aus 2012 von der Ahr gereicht. Seine Reife und die feine Säure haben wunderbar mit dem Essen korrespondiert. Gerne würde ich dazu auch einmal einen Frühburgunder von der Ahr probieren. Nicht zu viel Holz und nicht zu alt – das könnte ich mir auch wunderbar vorstellen.
2 Kommentare zu "„Sauerei vom Spargel""
Frank 4. Mai 2016 (13:06)
Schickes neues Template – und cooles Rezept ;-)
Dispan 20. März 2017 (14:45)
Hatten wir Sonntag ,
der Spargel war noch recht teuer, aber ,wollte es unbedingt probieren.
Wir haben verschiedene Sorten Blutwurst gekauft.
Nicht an der Wurst sparen!! Dsicounter, !!geht nicht !!
Die feine, aus der Pfalz, ist und bleibt die beste.
Die polnische und die französische, fast genau so gut.
Freuen uns auf deine neuen Ideen