Aus einer spontanen Eingebung heraus, bin ich darauf gekommen einmal ein Risotto alla Carbonara zu machen. Ich habe einen wunderschönen Carnaroli Reis mit nach Frankreich genommen und war mir noch nicht sicher, was ich damit anstellen könnte. Dann habe ich bei Giuseppina das erste mal den Speck gegessen, der Klassisch für eine Carbonara verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine fette geräucherte Schweinebacke – Guanciale. Ich wusste vorher gar nicht, dass hier gar nicht der klassische Bauchspeck zum Einsatz kommt. Beflügelt von dem Aroma habe ich mir dann in den Kopf gesetzt, die Carbonara und das Risotto zusammen zubringen. Gerade das mit den Eiern und das sie mir in der Hitze nicht zu Rührei werden, war nicht so einfach. Übrigens habe ich bei meinen Recherchen auch herausgefunden was Carbonara überhaupt bedeutet. “Carbonaro” heißt Köhler oder Kohlenhändler – somit ist die Carbonara die Spaghetti nach Köhlerart. Jedenfalls ist es wirklich eine schöne Variante mal ein Risotto auf diese Art zu machen. Man hat die tollen Aromen von Speck, Ei und Parmesan mit der genialen Schlonzigkeit eines Risottos.
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