Gebeefte Jakobsmuschel, gebratene Blutwurst, Sauce Béarnaise, Cantuccini & Rote-Beete-Sprossen

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Hier nun mein zweites Fisch-Gericht aus dem Beefer. Nach dem Lachs habe ich mich an die Jakobsmuschel gewagt und war vom Ergebnis unglaublich begeistert. Für mich ist bei Jakobsmuscheln sehr wichtig, dass sie Aussen eine schöne leichte Kruste bekommen und Innen noch leicht glasig sind. Oft habe ich das Problem, dass zu viele Jakobsmuscheln, gleichzeitig in einer Pfanne, so die Hitze reduzieren, dass sie eher kochen als braten. Das kann einem im Beefer nachtürlich nicht passieren. Das Ergebnis war zu meiner vollen Zufriedenheit – so gut habe ich sie in der Stückzahl noch nie hinbekommen.

Die Jakobsmuschel verwende ich sehr gerne in Vorspeisen und dieses Mal habe ich sie mit knusprig gebratener Blutwurst und Spargel kombiniert. Es war eine hervorragende Ostervorspeise und natürlich nun in der Spargelzeit eine überraschende Kreation. Gerade mit den kräftigeren Aromen der Blutwurst habe ich dann extra eine kräftigere Sauce gewählt und bin bei der Sauce Béarnaise gelandet. Der Estragon spielt wunderbar mit der Blutwurst und ist auch nicht zu dominant für Spargel und Jakobsmuschel. Um noch einmal mit dieser Aromatik zu Spielen und für den Crunch habe ich als Toping ein paar Cantuccini verwendet. Die Mandeln darin sind genial zum Estragon. Das Gericht so so unheimlich rund geworden.

Und nun ab in die Fotos. Rezept wie immer danach.

Gebeefte Jakobsmuschel, gebratene Blutwurst, Sauce Béarnaise, Cantuccini & Rote-Beete-Sprossen

Zubereitungszeit: 35 Minuten
Personen: 4

Zutaten

  • 12 Jakobsmuscheln
  • 12 Scheiben Blutwurst
  • 12 Stangen grüner Spargel oder kleiner grüner Spargel
  • 8 Cantuccini mit Mandeln
  • 1 Packung Rote-Beete-Sprossen
  • 250g Butter
  • 2 Eigelb
  • 5 Stängel Estragon
  • 3 Schalotten
  • 50ml Weinessig
  • 120ml Weisswein
  • 2 EL Butterschmalz
  • Olivenöl
  • Mehl
  • Salz & Pfeffer & Zucker

Zubereitung

  1. Für die Sauce Béarnaise Schalotten würfeln und in einen Topf geben. Die Stiele vom Estragon auch fein schneiden und hinzugeben. Zusammen mit dem Essig und Wein auf die Hälfte einkochen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb geben, auffangen und abkühlen lassen.
  2. Butter in einem Topf zerlassen und einen weiteren Topf für das Wasserbad erhitzen.
  3. Sud mit den Eigelben in eine Schlagschüssel geben und über dem Wasserbad langsam aufschlagen während man die zerlassene Butter hereinlaufen lässt. Zum Schluß mit Estragon-Blättern und Salz abschmecken. Sauce leicht warmhalten.
  4. Spargel mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und in einer Pfanne mit Butter braten.
  5. Blutwurst mehlieren und in Butterschmalz von beiden Seiten knusprig braten.
  6. Cantuccini in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Flasche die Kekse klein Bröseln.
  7. Jakobsmuscheln trocken tupfen und von beiden Seiten im Beefer für ca. 30 Sekunden grillen. Nicht zu dunkel werden lassen!
  8. Zum Schluß alles wie auf dem Foto platen und mit den Rote-Beete-Sprossen garnieren.
Mir wurde der Beefer Oberhitzegrill vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Auf Inhalt von Rezept und Beitrag wurde kein Einfluß genommen.

1 Kommentar zu "Gebeefte Jakobsmuschel, gebratene Blutwurst, Sauce Béarnaise, Cantuccini & Rote-Beete-Sprossen"

  • Werner 21. Juli 2022 (15:49)

    Versuch einmal die Blutwurstscheiben im Beefer! Besser geht’s nicht!

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