Wenn ihr euch noch an das Tatar vom Lammfilet erinnern könnt, dann wisst ihr ja noch, das ich dafür einen ganzen Lammrücken zerlegt habe. Die Filets sind in das Tatar gewandert. Doch was habe ich mit dem Rest gemacht? Jetzt kommt die Auflösung!
Ich habe zum einen ein schönes Lammkarree und aus der anderen Seite klassische Lammkoteletts geschnitten. Ich fand sehr spannend beide Cuts einmal nebeneinander auf dem Teller zu präsentieren. Am Ende ist es das gleiche Stück vom Tier, aber es kann so anders schmecken – der Kontrast ist sehr spannend. Ich denke primär ist für diesen Geschmacksunterschied das Fett verantwortlich, das beim Kotelette noch am Fleisch war. Man hat so quasi eine Geschmacksentwicklung von filigran bist deftig.
Dazu gab es eine Variation von Bohnen. Zum einen als frisches Gemüse dazu, die Prinzessböhnchen und zum anderen deftiger die weißen Bohnen in der Pasta. Diese Pasta ist etwas sehr besonderes für mich. Ich habe sie damals in 2011 bei einer Italienerin gegessen und war völlig hin und weg. Das könnt ihr hier auch noch mal nachlesen. Die Pasta e Fagioli lebt ganz besonders von den Bohnen aus der Dose. Wichtig ist hier das die Flüssigkeit mit unter die Pasta gegeben wird. Und das zweite Besondere ist, dass diese Flüssigkeit mit heißem Öl gebunden wird. Die Konsistenz des gesamten Gerichtes verändert sich dadurch. Ich liebe diese Zubereitungsart sehr.
Es ist ein sehr spannendes Gericht geworden, dass ganz wunderbar mit den verschiedenen Gegensätzen spielt. Zum einen beim Lamm, zum anderen bei der Bohne. Ich hoffe es gefällt euch. Was meint ihr dazu?
Das Rezept gibt es wie immer nach der Galerie:
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