BBQ & Weinbrand: Hotdog mit Rhabarber-Mariacron-Ketchup, Bacon & gepickelten Rhabarber-Zwiebeln

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Ich liebe es mit Zutaten zu experimentieren und gerade jetzt wo die Grillzeit wieder losgeht, wollte ich mich einmal an meinem eigenen Ketchup versuchen. Ganz Jahreszeiten konform habe ich mir hier als raffinierte Zutat den Rhabarber mit ins Boot geholt. Außerdem darf für mich in einer Sauce zum Grillen auch die alkoholische Aromenkomponente nicht fehlen. Das kennt ihr ja zum Beispiel schon von meiner BBQ-Sauce. Hierzu habe ich dieses Mal auf einen Weinbrand gesetzt, und zwar Mariacron. Mariacron ist ein sehr traditionsreicher Weinbrand, den es schon seit über 100 Jahren gibt. Der entstandene Feinbrand des Weines lagert mindestens 6 Monate in Limousine-Eichen-Fässern. Die Kombination aus Rhabarber, Mariacron und Tomate hat sich zu einem wahnsinnig schönen Ketchup vereint, die ich auch direkt beim nächsten BBQ ausprobieren musste. Das Schöne ist, dass dieser Ketchup, wenn er sauber und heiß in kleinere Flaschen abgefüllt wird, auch etwas länger haltbar ist und direkt bei ein paar Grillpartys zum Einsatz kommen kann.

Als erstes Gericht habe ich einen Hotdog zu diesem Ketchup gemacht. Als Wurst gab es eine würzige Krakauer in einem Briochebun. Getoppt wurde das Ganze dann noch durch Röstzwiebeln, knusprigem Bacon, frischen Frühlingszwiebeln und gepickelten Rhabarber-Zwiebeln. Das war so unglaublich lecker! Für die gepickelten Rhabarber-Zwiebeln habe ich zwei Stangen Rhabarber und eine rote Zwiebel gewürfelt und in ein Glas gegeben. Darüber wurde dann ein heißer Sud aus 50g Zucker, 50ml Wasser und 50ml Apfelessig geschüttet. Man lässt sie am besten anschließend abkühlen und stellt sie über Nacht noch mal in den Kühlschrank. Sie sind ein geniales Topping, nicht nur für Hotdogs, und passen super gut zu dem Rhabarber-Mariacron-Ketchup. Genau so muss für mich ein ordentlicher Hotdog aussehen. Außerdem ist diese Aromenvielfalt gerade bei den Toppings genau was für mich Hotdogs von einer Wurst im Brötchen unterscheidet. Die wunderbare Würze, mit Frische, Fruchtigkeit, etwas Schärfe und natürlich Crunchiness.

Und um dieses Gericht nun auch noch vollends mit einem passenden Drink abzurunden, habe ich mir hier noch etwas Besonderes ausgedacht. Es gab einen Maria-Rhubarb-Tonic! Dafür habe ich 4cl Mariacron mit 8cl Rhabarber-Saft gemischt und mit Tonic-Water aufgefüllt. Natürlich darf hier auch Eis und eine Stange frischer Rhabarber nicht fehlen. Ein sehr erfrischender fruchtiger Longdrink, der super zum Hotdog passt. Und für denjenigen, für den dies zu fruchtig ist, kann ich in jedem Fall auch eine Maria-Cola empfehlen. Die passt auch immer gut zu jedem BBQ.

Neben dem Rezept für den Rhabarber-Mariacron-Ketchup, das ihr wie immer nach der Galerie findet, habt ihr dieses Mal noch zwei wunderbare Rezepte im Text oben für eure nächste Grillparty bekommen.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Rezept: Rhabarber-Mariacron-Ketchup

Zubereitungszeit: 30 Minuten
Personen: 4

Zutaten

  • 300g Rhabarber
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauch
  • 25g Butter
  • 150g Zucker
  • 150ml Mariacron
  • 1 Teelöffel Sambal Oelek(Nach Wunsch)
  • 150g passierte Tomaten
  • 50g Tomatenmark
  • 50g Apfel-Essig
  • 100g Sojasauce

Zubereitung

  1. Rhabarber waschen, schälen und würfeln.
  2. Knoblauch und Zwiebeln schälen und zusammen mit dem Rhabarber in der Butter in einem Topf anschwitzen.
  3. Nun den Mariacron in einem zweiten Topf leicht auf ca 70 Grad erhitzen. Dann vorsichtig anzünden und langsam über den Rharbarber geben. Bitte beim Flambieren gut aufpassen!
  4. Nun alle restlichen Zutaten hinzugeben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Je nach Wunsch noch final mit Sambal Oelek, Salz & Pfeffer abschmecken.
  5. Danach alles zusammen im Mixer fein pürieren und noch heiß in Flaschen abfüllen.
Dieses Rezept und dieser Beitrag ist im Auftrag von Mariacron erstellt worden. Auf Inhalt des Beitrags wurde kein Einfluß genommen.

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