Es wurde noch mal Zeit für ein paar richtig schöne Burger. Deswegen habe ich die Plancha angeheizt und ein paar gesmashte Burger gemacht. Hierbei formt man die Burgerpatties nicht klassisch flach, sondern macht aus dem Rinderhackfleisch runde Bälle. Diese werden dann mit einem größeren Pfannenwender (ohne Löchen) auf die heiße Plancha oder die Pfanne gepresst (gesmasht). Am besten brät man vorher noch ein paar Zwiebeln an und drückt das Hackfleisch dann auf die Zwiebeln. Der Unterschied zu normal gebratenen oder gegrillten Burgern ist die Kruste die entsteht. Das seht ihr sehr gut in der Bildergalerie. Auch brennen sich die Zwiebeln schön in die Kruste ein. Bei der Frage welchen Burger es geben soll, wollte ich einmal was Neues ausprobieren. Außerdem habe ich mich gefragt, in welcher Burgervariante eigentlich Ketchup am besten zur Geltung kommt. Zum einen finde ich, dass gesmashte Burger, pur als simpler Hamburger, mit ihrer knusprigen und würzigen Kruste, toll mit dem Geschmack des Ketchup harmonieren und ihn nicht überdecken. Dann habe ich weiter überlegt, in welcher Variante die Tomate in einem Burger noch so schön zur Geltung kommt und da bin ich gleich auf Italien gekommen. Basilikum, Rucola & Pininenkerne waren direkt dabei. Wobei ich das Basilikum extra noch mal in einer fettigen Basilikum-Knoblauchmayo verarbeitet habe. Dazu passend kam mir dann der Oktopus in den Sinn, den ich noch nie auf einen Burger gelegt habe und der so schön zu Italien passt. Ach ja, und Bacon darf natürlich auch nicht fehlen. So entstand dieser Burger und dazu gab es noch ein paar Kartoffelspalten von der Plancha. Beides passte ganz wundervoll zu diesem schönen tomatigen Ketchup.
Ich bin ein echter Ketchup-Fan. Schon als Kind habe ich zu vielen Sachen Ketchup gegessen. Darauf muss man zwar nicht unbedingt stolz sein, aber für mich ist es auch heute noch eine echte Lieblingssauce auf allem Möglichen. Früher habe ich es zu allem mit Kartoffeln oder aufs Brot gegessen und noch heute darf es morgens zum Spiegel- oder Rührei nicht fehlen. Stolz bin ich aber darauf, dass ich keine Nudeln mit Ketchup esse! Das macht man einfach nicht und kann man den Italienern nicht antun. ;) Für mich ist bei einem Ketchup besonders wichtig, dass er eine schöne tomatige Note hat, die Säure schön ausbalanciert ist und er auf keinen Fall künstlich schmeckt. So habe ich nun die Chance bekommen, den Werder Feinkost Ketchup zu probieren und mir dazu ein schönes Rezept zu überlegen. Geschmacklich gefällt er mir sehr gut und auch die Konsistenz finde ich perfekt – etwas dicker steht er schön auf dem Teller, zerläuft nicht unansehnlich und bleibt auch in einem Burger da wo er hingehört. Natürlich gibt es bei Ketchup auch immer den Hinweis, dass in Ketchup ja viel zu viel Zucker drin ist. Natürlich ist da Zucker drin und meiner Meinung nach gehört er da auch rein. Man darf halt nicht zu viel und zu oft davon nehmen – wie bei allem. Aber der Ketchup von Werder hat von Haus aus auch weniger Zucker als herkömmliche Tomatenketchups. Und wer noch stärker darauf achten möchte, findet von Werder Feinkost auch eine zuckerfreie Variante.
Werder Feinkost ist ein traditionsreiches inhabergeführtes Unternehmen, das es schon seit 1873 gibt und das seinen Sitz in Werder, in der Nähe von Berlin hat. Sie produzieren nicht nur Ketchup, der im Übrigen die Nr. 1 in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist, sondern auch Fruchtweine und Früchte in Alkohol. Aber nicht nur im Norden Deutschlands kommt man in den Genuss dieses leckeren Ketchups, sondern seit neustem findet man ihn auch ganz neu in Baden Würrtemberg und Rheinland-Pfalz im Supermarkt eures Vertrauens (z.B. bei Edeka).
Wer den Ketchup gerne mal probieren möchte, bekommt 20 % Rabatt mit dem Code “Küchenjunge” im Online-Shop von Werder-Feinkost: https://www.werder-ketshop.de/ketchup/. Ihr bekommt den Rabatt bis zum 31.12.2021. Shoppt euch mal was Schönes!
Wer sich einmal an diesem genialen Burger versuchen möchte, findet das Rezept direkt nach der Bildergalerie. Und smashed unbedingt mal eure Burger, es lohnt sich!
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