Küchenjunge

Gegrilltes Dry aged T-Bone-Steak mit Stangensellerie-Fenchel-Salat und Oliven

Ihr habt ja hier nun schon mehrfach gegrilltes dry aged Beef über den Monitor flimmern gesehen. Zum Beispiel die beiden Post vom Angrillen im Januar hier und hier. Aber auch dieses mal kann ich es euch einfach nicht vorenthalten. Je öfter ich Dry aged Beef esse um so mehr verabscheue ich die Wet aged Reifung. Sicher ist die Wet aged Reifung der Standard, sicher ist sie wahrscheinlich hygienischer, sicher günstiger da das Fleisch nicht so viel Wasser verliert. Aber – ABER! Sie schmeckt einfach nicht so gut. Ein rohes Stück dry-aged Beef ist trocken, kein Tropfen Fleischsaft in dem es ersäuft. Geschmacklich vergleichen würde ich es fast wie Wein und Weinschorle. Das Dry aged ist der Wein und das Wet aged die Weinschorle – viel Dünner im Geschmack und langweiliger. Sicher liegt es bei dem T-Bone auch an dem Fettanteil das dieses Stück Fleisch so unglaublich würzig macht. Ich liebe einfach das Dry aged und dafür würde ich auch viel weniger Beef essen und dafür nur noch dry aged – wenn man es den immer gut kaufen könnte. Meine erste Testbestellung bei Otto-Gourmet für ein Dry aged Porterhouse Steak habe ich gestern aufgeben. Ich bin sehr gespannt und werde berichten!

Also mein Plädoyer lautet: Esst mehr dry aged! Probieret und staunet!

Für den Salat habe ich einfach  Stangensellerie, Fenchel und Zwiebeln gewürfelt und das ganze mit Gabriellas Salatsauce gewürzt. Ich würde zu gerne hinter das Geheimrezept dieser Salatsauce kommen. Sie ist unheimlich würzig und peppt jeden Salat noch mal zusätzlich auf. Die Flasche hatte ich mir auf der Landpartie gekauft, mit dem festen Vorsatz das Rezept nachzuvollziehen. Mal schauen was draus wird… ;) Garniert wurde das ganze dann noch mit gefüllten Paprika (Dieses Rezept von Culinariypixel umbedingt mal anschauen), Oliven und Tomaten.  

Und nun ab in die Bilder – auf das euch das Kinnwasser läuft! 

 

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