Die liebe Kerstin von cookingaffair.de hat ihr erstes Kochbuch aufgelegt und zwar zusammen mit Natalie Lumpp. Frau Lumpp ist eine sehr bekannte Weinsommelier. Und diese Beiden alleine versprechen schon einmal ein sehr spannendes Kochbuch-Thema: Food & Wine. Kerstin ist als Pfälzerin ja dem Wein schon immer sehr verbunden gewesen und ich liebe ihren Blog für ihre tollen Foodpairings zum Wein. Ich mag auch den pfälzischen Einschlag in ihren Gerichten. Zusätzlich teilen wir zwei eine sehr starke Liebe zur Blutwurst. Über diese haben wir auch beim kleinen FoodCamp in der Oberpfalz sehr kräftig philosophiert. Da hat sie mir auch eines ihrer Lieblingsrezepte mit Blutwurst verraten. Das waren die “dreggiche Grumbeere” (schmutzige Kartoffeln).
Das Buch zeigt einem Beginner sehr schön auf wie er sich an das Thema Speisen und Wein heranwagen kann. Aber auch Experten kommen bei den schönen Rezepten mit passenden Weinvorschlägen auf ihre Kosten. Den die Rezepte in diesem Buch sind sehr vielseitig und man findet spannende Kombinationen. So fand ich die Idee den Vacherin Mont dÒr Käse mit Nüssen, Knoblauch und Rosmarin zu servieren eine tolle Idee, die ich umbedingt nach kochen werde. Auch möchte ich dazu umbedingt die Weinbegleitung in Form eines Gutedels probieren. Dieser soll in der Nase an Nüsse und Mandeln erinnern. Das hört sich unglaublich lecker an.
Als zweites Rezept musste ich euch natürlich eines mit Blutwurst raussuchen. Hierbei handelt es sich um eine krosse Blutwurst mit Bratkartoffelsalat und Röstzwiebeln. Ich finde das Blutwurst in gebratener Form das Optimum an Aroma und Genuss aus meiner Lieblinsgwurst herausholt. Aber dazu noch auf die Idee zu kommen einen Salat aus Bratkartoffeln zu machen finde ich grandios. Darauf bin ich vorher ja noch nie gekommen. Ich liebe Bratkartoffeln und sie einmal als Salat zu servieren ist super. Der Schwäbische Kartoffelsalat ist gerade lauwarm eine feine Sache dazu, aber Bratkartoffeln topen das noch einmal. Die empfohlene Weinbegleitung ist bei den Roten ein junger Portugieser oder Schwarzriesling, bei den Weißen ein Silvaner. Bei den Roten sollte man darauf achten das sie wenig Tannine haben.
Ich kann euch dieses Buch wärmstens empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach neuen Inspirationen im Bereich Essen und Wein seid. Man bekommt viele Rezepte mit passenden Ideen zu den Weinen an die Hand und kann sich gleich noch etwas im Bereich fortbilden.
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