Curry ist eines der Lieblingsgerichte meiner Frau und ich experimentiere sehr gerne mit verschiedenen Rezepten. Nun habe ich mich auf die Suche nach einer vegetarischen Variante gemacht und bin beim Kürbis gelandet. Der Herbst steht in den Startlöschern und bietet hier eine ganze Menge Optionen. So wollte ich auch umbedingt eine fruchtige Komponente einbringen und habe mich im Saisonobst umgeschaut und da ist mir die Blaubeeren in den Schoß gefallen. Diese Kombination hat wunderbar zusammen gepasst. Das würzig scharfe Curry, der cremige Kürbis und die frischen Blaubeeren haben einen genialen Geschmacksbogen gebildet. Ganz bewusst sind die Blaubeeren nicht gegart und geben ihr besonderes Aroma erst beim draufbeissen frei. Der Effekt hat ein bisschen was davon, wie man ihn von meinem geliebten Forellenkaviar kennt. Nur das sich hier, nach dem Platzen, fruchtigsüsse Säure im Mund ausbreitet. Als Wein empfehle ich dazu einen Sauvignon Blanc. Und zwar einen Cloudy Bay aus Neuseeland. Sauvignon Blanc passt für mich wunderbar zu Curry-Gerichten. Die klassischen Noten von grüner Paprika & Stachelbeere korrespondieren sehr gut mit den Curry-Aromen. Schon bevor ich in Neuseeland war, habe ich diese klassische Aromatik des neuseeländischen Sauvignon Blancs geschätzt und der Cloudy Bay ist ein echtes Prachtexemplar dafür.
Rezept wie immer nach den Fotos:
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