Der neue KamadoJoe Classic 3 im Test

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Wie ihr wisst, grille ich sehr gerne auf Holzkohle. Ich habe auch schon viele Grills ausprobiert und die Keramikgrills haben es mir sehr angetan. Begeistert bin ich ganz besonders davon, wie sie mit den Temperaturen umgehen, wie sie sie halten, wie sie zu steuern und wie vielseitig sie einsetzbar sind. Nun bin ich in den Genuss gekommen, den neuen Kamado Joe Classic III zu testen – er hat sogar meine Lieblingsfarbe – ROT.

Aber nun einmal zu ein paar inneren Werten: Sehr froh bin ich besonders mit der Größe. Das Rost hat stolze 45cm Durchmesser und man kann zusätzlich auch auf mehreren Ebenen grillen. Diese Dimension ist genau das was ich mir vorgestellt habe. Hier kann man sehr Flexibel agieren. Ausserdem ist in der Basisversion schon sehr viel Zubehör dabei. So z.B. die Reflektorsteine, der SLOROLLER zum Smoken, der Rollwagen mit Seitentischen und auch der besondere Temperaturregler im Deckel. Dieser verstellt sich nämlich nicht beim öffnen des Deckels und bleibt immer in der gleichen Position. So muss man ihn nicht immer wieder neu einstellen, wenn man einmal nachschauen möchte, wie es Innen aussieht. Sehr fein ist auch die Druckluftfeder, die den Deckel sehr leicht nach oben klappen lässt. Zusätzlich kann man den Deckel auch in jedem gewünschten Winkel offen stehen lassen. Der mitgelieferte Grillkohlekorb hat auch direkt ein Trenngitter dabei, das es ermöglicht nur die Hälfte mit Kohle zu bestücken. Dies mache ich besonders gerne um zwei Temperaturzonen im Grill zu haben. Diese kann man natürlich auch über die Relfektorsteine erreichen, aber diese Möglichkeit nutzte ich zusätzlich sehr gerne. Mit dem halben Grillkorb habe ich schon über drei Stunden mehrere Gänge gegrillt, die sogar verschiedene Temperaturkonfigurationen benötigt haben. Zusätzlich sei gesagt, dass es ein zweiteiliger Reflektorsteine ist, den man auch getrennt einsetzten kann. Diese Raffinesse habe ich gerne in Anspruch genommen. Den SLOROLLER zum Räuchern habe ich noch nicht im Einsatz gehabt, diesen werde ich euch noch gesondert vorstellen. Sehr gut hat mir gefallen wie wunderbar dieser Räuchereinsatz sich unten im Rollwagen des Grills verstauen lässt. Die Roste sind auch in der Mitte geteilt, so das man hier auch wieder sehr flexibel ist. Viele Dinge sind sehr gut durchdacht bei diesem Grill. Aber ich muss mich an die vielen Möglichkeiten noch ein wenig gewöhnen. Das Einsetzten der Reflektorsteine oder auch der Roste auf drei verschiedenen Ebenen bringt einen schon mal ein wenig durcheinander und wenn man schnell agieren möchte, muss man schon aufpassen das man das in der Hektik auch alles richtig macht.

In der Gallerie findet ihr die ersten Gerichte, die ich auf dem Grill zubereitet habe. Eingeweiht habe ich ihn standesgemäß mit ein paar Käsekrainern. Weiter ging es dann mit Spare Ribs vom Iberico, Thunfisch-Steaks, Flammlachs oder Maishähnchenbrust am Knochen. Aber auch die Beilagen wie Fächerkartoffel, Fächerrotebete, Teriyaki-Pilze, getostete Baguettescheiben, usw. wurden alle auf dem Grill gemacht. Sehr begeistert hat mich, dass ich so lange ohne Kohle nachzulegen, mehrere Gänge für mindestens sechs Leute zubereiten konnte. Egal welche Anforderungen ich für das Grillgut an den Grill hatte, ich konnte die Einstellung wunderbar abbilden und die Gerichte perfekt zubereiten.

In den nächsten Wochen werde ich euch noch einige schöne Gerichte von diesem Grill zeigen. Ankündigen möchte ich euch schon einmal „Gegrilltes Iberico-Steak mit Fächer-Rote-Beete, Trüffel & Aioli“ und das „Gegrillte Thunfisch-Steaks mit Wasabi-Mayo & Teriyaki-Champignons“. Gerade jetzt im  Winter macht es mir sehr viel Spaß neue Gerichte auszuprobieren, die ausserdem noch perfekt in die Jahreszeit passen. Seid also gespannt, es gibt noch so viel zu entdecken. Mein Fazit ist auf jeden Fall schon mal sehr gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist super und neben den vielen gut durchdachten Features ist das mitgelieferte Zubehör auch nicht ausser acht zu lassen.

Alle weiteren Infos zum neuen Kamado Joe Classic III findet ihr hier auf der Website des Herstellers: https://kamadojoe.de/grills/classic-iii/

Und wenn ihr nun auch Blut geleckt habt, dann könnt ihr ihn gerne über meinen Amazonlink kaufen: https://amzn.to/367UV25

Der Kamado Joe Classic III wurde mir im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung gestellt. Auf Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

3 Kommentare zu "Der neue KamadoJoe Classic 3 im Test"

  • Eva Krölls 27. November 2020 (13:18)

    Bitte keine weiteren emails.

  • Ruben 27. November 2020 (14:47)

    Die Bilder sprechen für sich. Der kleine Grill kann wohl was. Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann, das du darauf mal eine Weihnachtsgans zubereitest.

    • Küchenjunge 2. Dezember 2020 (11:54)

      Da hätte ich auch total Bock drauf. :)

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